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Fast Fact: 40 Prozent der Senioren stehen der Digitalisierung seit Corona positiver gegenüber

Im Zuge der Corona-Pandemie hat sich für viele ältere Menschen das Bild von der Digitalisierung gewandelt. Zwei von fünf Bundesbürgern ab 65 Jahren (40 Prozent) stehen der Digitalisierung seitdem positiver gegenüber. Ein Viertel der Senioren (23 Prozent) sieht die Digitalisierung negativer als zuvor. Und für jeden Dritten (34 Prozent) hatte Corona keinen Einfluss auf ihre Einstellung zur Digitalisierung. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, die im Juli 2020 durchgeführt wurde.

Fast alle Internetnutzer ab 65 Jahren (92 Prozent) waren positiv überrascht von den digitalen Möglichkeiten während der Corona-Krise. Nur 6 Prozent zeigten sich enttäuscht. Mehr als die Hälfte der Senioren (58 Prozent) sagt zudem: Das Internet hat mir geholfen, besser durch die Corona-Krise zu kommen. Zwei von fünf (38 Prozent) haben primär über das Internet den Kontakt zu Verwandten, Freunden und Bekannten gehalten, etwa per Messengerdienst, Videotelefonat oder E-Mail. Ein Drittel der Internetnutzer ab 65 Jahren (33 Prozent) will diese neu erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse auch langfristig nutzen. Und mehr als jeder achte Senior (13 Prozent) hat sich wegen der Corona-Krise neue digitale Geräte angeschafft, z.B. eine Webcam, ein Tablet oder einen Laptop.

 

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